Meditation für dein Dosha

... was unterscheidet Yoga eigentlich von Dehnübungen?

Im Yoga geht es nicht darum, dich besonders zu dehnen oder die ausgefallensten Posen zu machen. Das mag vielleicht auf deinem Instagram Kanal schön aussehen und Yoga hat in unserer modernen Gesellschaft mittlerweile auch einen sehr “trendigen” Stellenwert aber es geht um viel mehr. Es geht darum, deine Achtsamkeit zu steigern und das nicht nur auf der Matte sondern auch im Alltag. Durch eine regelmäßige, auf dich abgestimmte Praxis, erhöht sich deine Stressresilienz was sich positiv auf deine Gesundheit auswirkt. Dein Körper und dein Geist werden ins Gleichgewicht gebracht. Vor allem typgerechte Meditation und Achtsamkeitsübungen können das vertiefen. 

Im Ayurveda schauen wir uns genau an welche Praxis für dich geeignet ist.

Wenn du zum Beispiel einen hohen Vata-Anteil in dir trägst, fällt es dir vielleicht schwer, deine Gedanken zur Ruhe zu bringen. Dann ist eine stille Meditation sicherlich nicht der beste Anfang für dich. Praktiziere stattdessen eine geführte Meditation oder eine Meditation mit einem Mantra auf das du dich konzentrieren kannst und welches deine Gedanken zur Ruhe bringt. Hast du einen hohen Kapha-Anteil dann könntest du statt einer liegenden Meditation bei der du vielleicht sogar einschläfst, eher eine Gehmeditation in der Natur ausprobieren. Durch die Bewegung und die die frische Luft kommt dein Kreislauf in Schwung und dein Stoffwechsel wird angekurbelt. Wenn du einen hohen Pitta-Anteil in deiner Konstitution hast, kann Meditation anstrengend für dich sein weil du zu ehrgeizig ein Ziel erreichen möchtest. Probiere doch mal eine Achtsamkeitsübung aus, in der du deine Emotionen beobachtest zum Beispiel ob Enge oder gar Wut auftauchen oder du machst einen geführten Bodyscan um dich gut zu spüren und den Kopf mal „auszuschalten“.

Welche Art der Meditation bevorzugst du? Hast du dich hier schonmal ausprobiert? Freue mich sehr von dir zu lesen.

Herzensgrüße

Nina

Weiter Stöbern