Selbstgerechtes Chutney
ist so lecker und super einfach herzustellen. Aber nicht nur das.
In der Ayurveda hat Chuntey noch einen anderen Pluspunkt:
Es vereint alle 6 Geschmacksrichtungen in sich. Kennst du Sie?
Süß – z.B. Karotten, Datteln, Süßkartoffeln, Reis oder Honig
Sauer – z.B. Zitrone, Limette, Orange, Tomate, Essig
Scharf – z.B. Chili, Ingwer, schwarzer Pfeffer, Zwiebel, Knoblauch
Salzig – z. B. Meersalz
Bitter – z.B. Nüsse, Chicorée, Zartbitterschokolade, Rucola
Zusammenziehend – z.B. Kurkuma, Granatapfel, unreife Banane, Koriander
Warum ist das wichtig?
Durch die Integration aller 6 Geschmacksrichtungen in deinem Gericht, führst du dem Körper alle benötigen Nährstoffe zu, kannst durch die anstehende Ausgewogenheit noch mehr Lebensenergie in dein Leben bringen und vor allem – vermeidest du zusätzlich Heißhunger auf z.B. Süßes oder Salziges nach dem Essen.
Du kannst Chutney zu den Mahlzeiten essen oder auch solo als Aufstrich zu Brot. Es schmeckt lecker zu Gemüse- und Reisgerichten.
Jetzt im Herbst gibt es überall Pflaumen und diese lassen sich total gut verarbeiten. Probier es doch gleich mal aus.
Nina
Rezept:
400 g Pflaumen oder Zwetschgen (reif bis sehr reif)
1 EL geriebener Ingwer
6 getrocknete Datteln
2 EL Apfelessig
4 EL brauner Zucker
1 TL Kreuzkümmel, gemahlen
1 TL Kurkuma, gemahlen
1 TL Zimt, gemahlen
1 TL Senfsamen
1/4 TL Kardamom, gemahlen
1 TL Salz
1 rote Chilischote, gehackt
- Die Pflaumen waschen, entsteinen und in kleine Stücke schneiden.
- Datteln klein schneiden und mit den Gewürzen und Pflaumen mischen. Die Masse einige Stunden durchziehen lassen.
- Anschließend im Topf 3o -40 Min. auf kleiner Flamme köcheln lassen.
- Noch heiß in saubere Gläser füllen.
Das Chutney hält sich im Kühlschrank mehrere Tage. Du kannst vor dem Verzehr noch frischen Koriander dazugeben, falls du das möchtest.
